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Arterhaltung durch Zucht!

Dies ist  seit vielen Jahren unser Ziel. Wir züchten Papageien seit über 40 Jahren  und können zahlreiche deutsche und europäische Erstzuchten, z.B. der heute bei uns selten gewordenen Rosenkopf- (Pionus tumultuosus), Geisenkopf- (Pionus seneloides) oder Korallenschabelpapageien (Pionus sordidus corallinus) vorweisen. Die hierbei und durch zahllose Reisen in die Ursprungsländer der Papageien gesammelten Erfahrungen wurden durch zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Fachbüchern für den interessierten Leser zugänglich gemacht.

Papageienkauf – Vertrauenssache

Bereits vor zweieinhalbtausend Jahren waren zahme Papageien hochgeschätzte Hausgenossen in den Residenzen indischer Fürsten; ihre Fähigkeit, die menschliche Sprache nachzuahmen faszinierte genau so wie ihr buntes Gefieder und ihr oft drolliges Wesen. Auch im alten China schätze man das Nachahmungstalent der schlauen Vögel und im 15. Jahrhundert waren in Europa bereits Weißhaubenkakadus bekannt; mit der Entdeckung der neuen Welt kamen auch die ersten Amazonen nach Europa. Kaum jemand kann sich bis heute dem einnehmenden Wesen und dem clownesken Spiel dieser Tiere entziehen.

Warum handzahme Papageien?

Die Diskussion über das Für und Wider handzahmer Papageien ist kontrovers. Grundsätzlich sind Papageien dem Menschen gegenüber, wie fast alle Wildtiere, sehr scheu und distanziert. Dies konnten wir nicht nur vielfach in freier Natur, sondern auch bei den seit 2006 glücklicherweise verbotenen Vogelimporten beobachten. Fang und Handel trugen, -zusammen mit der Zerstörung des Lebensraumes -, nicht unerheblich zum Rückgang vieler Arten in freier Natur bei.

Importtiere, deren Alter oft unbestimmbar war, flüchteten bei jedem Annäherungsversuch durch den Menschen, um sich dem engen Kontakt zu entziehen. So in die Enge getrieben, dass sie keine Fluchtmöglichkeit mehr hatten, machten sie von ihrer einzigen Waffe, dem Schnabel, zur Verteidigung Gebrauch. Viele Papageien wurden niemals richtig zahm und verendeten schon oft auf dem Transportweg durch Stress. Der Import von Wildfängen gehört, wie bereits gesagt, glücklicherweise seit einigen Jahren in der Europäischen Union der Vergangenheit an; Auslöser für dieses Verbot war damals das erste Auftreten der Vogelgrippe.

Da die intelligenten Vögel oft durch ihre Neugier, ihr soziales Kontaktbedürfnis und ihre Intelligenz getrieben werden, kam es aber auch vor, dass sich selbst solche Wildfänge nach längerer Zeit doch dem Menschen näherten. Bedingt durch ihr Bedürfnis nach sozialer Gefiederpflege und gelockt durch kleine Leckereien ließen sie sich dann sogar irgendwann am Kopf kraulen und nach langem Bemühen eventuell auch auf die Hand nehmen.

Naturbruten zeigen dieses scheue Verhalten gleichermaßen, nimmt man sie nicht während der Aufzucht ständig aus dem Nistkasten, um sie an den Menschen zu gewöhnen. Sie unterscheiden sich in diesem Verhalten in keiner Weise von den Wildfängen; lediglich ihr Alter ist natürlich garantiert, sofern sie geschlossen beringt sind.

Nimmt man einen nicht handzahmen Papagei in seine Wohnung oder Voliere auf, tut man weder dem Tier noch sich selbst einen Gefallen.

Dies bedeutet Stress pur, sowohl für den Papagei als auch für seinen Halter. Er dauert oft Wochen, ja sogar Monate, bis man tägliche Arbeiten wie Füttern oder die Reinigung des Käfigs erledigen kann, ohne dass das Tier hektisch herum flattert.

Handaufzucht – ja oder nein?

Natürlich gibt es einige Züchter, die Handaufzuchten komplett ablehnen; die Gründe hierfür werden sehr kontrovers diskutiert.

Unsere Zuchtbestände bestehen zu 90 % aus handaufgezogenen Tieren; die wenigen Naturbruten in unseren Anlagen sind im Gegensatz dazu allesamt wie bereits beschrieben recht scheu und hektisch. Zutrauliche Handaufzuchten, die ihre anfängliche Zahmheit in der Voliere aber schnell wieder verlieren, trotzdem aber ab und an einen Leckerbissen von der Hand nehmen, machen einfach viel mehr Freude.

In der Gruppe handaufgezogene Papageien brüten dabei selbst sehr gut, ja oft sogar besser als Naturbruten, da sie weniger ängstlich sind und sie ziehen auch ihre Jungtiere meist auch problemlos selbst auf. Auf Störungen reagieren sie weitaus weniger anfällig.

Bei der Handaufzucht sollte man aber unbedingt darauf achten, dass die Jungtiere sozialisiert, also in der Gruppe aufgezogen werden, was bei uns auf Grund des reichlichen Kindersegens auch fast immer gelingt.

Große Aras gehören auch als Handaufzucht einfach nicht in Mietwohnungen und Amazonen nicht in Kinderhand! Früher oder später werden sie – wenige Arten ausgenommen – fast alle aggressiv oder anderweitig verhaltensgestört. Kongo-Graupapageien (Psittacus erithacus) , die als die besten Sprecher bekannt sind, stellen aufgrund ihrer hohen Intelligenz und Sozialkompetenz besonders hohe Anforderungen an den Halter und ihr Umfeld. Sie reagieren zwar selten aggressiv, neigen dafür aber zum Federrupfen oder sie werden passiv im Verhalten.

Gerne beraten wir sie in einem persönlichen Gespräch, welche Art zu Ihnen passt.

Handaufzucht

Entsprechend den geschilderten Gründen entnehmen wir prinzipiell bei all unseren Paaren, bei denen ein Nachgelege zu erwarten ist, das Erstgelege. Das zweite Gelege versuchen wir zumindest bei den zuverlässigen Brutpaaren bis zur 6. Woche zu belassen. Dies wirkt sich sehr positiv auf die Entwicklung des Sozialverhaltens der Kleinen aus.
Oft wird bei mehreren Jungtieren im Kasten aber auch dann noch das Größte entnommen und von Hand weiter oder aber zweimal täglich im Kasten per Hand zu gefüttert, damit auch die Kleineren ausreichend mit Futter versorgt werden. Dies entscheiden wir alles situationsbedingt.

Von den Eltern gefütterte Küken wachsen schneller während den ersten zwei Wochen, nach dem Flüge werden wird man aber keinen Unterschied mehr bezüglich Größe oder Kondition zwischen Handaufzucht und Naturbrut feststellen können.

Die Küken werden ca. bis zur 12. – 14. Woche mit Spezialbrei per Hand gefüttert. Alle dabei im Handel angebotenen Fertigmischungen eignen sich hier fast gleichermaßen gut. Anfangs füttern wir bis zu achtmal täglich, später nur noch viermal bzw. dreimal.
Der verantwortungsvolle Züchter füttert seine Kleinen nicht wie vielfach leider üblich per Kropfkanüle im Eiltempo ab.

Prinzipiell sollte man sich für jedes einzelne Tier Zeit nehmen und mit der Futterspritze direkt in den Schnabel füttern. Dies macht sich später im Verhalten der Tiere – an ihrer Zutraulichkeit und Ausgeglichenheit deutlich bemerkbar. Erkundigen sie sich beim Kauf eines Jungtieres nach der Fütterungsmethode des Züchters oder lassen sie sich diese beim ersten Gesprächsbesuch zeigen.

Nicht jedes als Handaufzucht angebotene, preislich sehr interessante Papageienbaby ist auch unter optimalen Bedingungen und vor allen Dingen unter Beachtung der beschriebenen Gesichtspunkte aufgezogen worden. Qualität hat ihren Preis!
Die Babypapageien werden handzahm und futterfest mit ca. 14 – 20 Wochen abgegeben, natürlich geschlossen beringt und mit allen notwendigen Papieren (CITES für WA I-Arten und Herkunftsbescheinigung für WA II-Arten). Bestehen Sie beim Kauf auf diese Papiere und die Kennzeichnung. Auf Wunsch kann eine Geschlechtsbestimmung über eine DNA-Untersuchung erfolgen.
Handaufgezogene Papageien sind meist sofort zutraulich zu jedermann, nur einige spezielle Arten (z.B. Graupapageien) zeigen sich anfangs reserviert gegenüber Fremden.

Dies verliert sich aber schnell nach wenigen Tagen der Eingewöhnungszeit.

Die Jungtiere sind später nicht geschlechtsbezogen auf eine männliche oder weibliche Bezugsperson, wenn sie sowohl von männlichen als auch von weiblichen Personen per Hand gefüttert werden. Fragen sie danach!

Grundsätzlich sollten alle handzahmen Babypapageien persönlich abgeholt werden. Machen sie sich zumindest beim Erstkauf bei einem Züchter ein Bild davon, woher ihr Vogel kommt. Nur im Notfall und wenn sie den Züchter bereits persönlich kennen können bereits futterfeste Jungtiere durch einen erfahrenen Express-Tiertransport von Haus zu Haus versandt werden. Dieser Expressversand über Nacht ist für die Tiere dann stressfrei und jeder Vogel kommt in der Regel so gut an, wie er von dem verantwortungsbewussten Züchter vorher verpackt wurde.

Als Transportmittel bei Selbstabholung sollte man eine handelsübliche Katzentransportbox verwenden; Käfige sind wegen der Unfallgefahr dagegen nicht geeignet.

Da erfahrungsgemäß eine große Nachfrage nach Papageienbabys herrscht, fordern auch seriöse Züchter heute häufig eine Anzahlung. Diese sollte aber nie mehr als 10% des Kaufpreises betragen und vereinbaren sie mit dem Züchter eine Rückerstattung bei Nichtgefallen, bzw. Anrechnung bei einer Umorientierung der Art.

Fragen sie den Züchter, ob er ihnen während der Aufzucht gelegentlich einige Fotos per Email zusenden kann, die den derzeitigen Entwicklungsstand ihres zukünftigen Haugenossen zeigen.

Oft ergibt sich die passsende Art erst im persönlichen Beratungsgespräch zwischen Züchter und Halter und bei der Besichtigung der Jungtiere. Orientieren sie sich vor dem Kauf mit Hilfe von Literatur und Erfahrungsberichten, welche Art zu Ihnen passt, glauben sie aber auch umgekehrt nicht alles, was im Internet propagiert wird.

Viele Züchter, die nur wenige Arten halten, versuchen häufig dem Kunden gerade die Art „aufs Auge zu drücken“, die momentan verfügbar ist. Dies ist unseriös! Lassen sie sich darauf nicht ein. Ein Züchter, der mehrere Arten züchtet ist mit Sicherheit immer der bessere Berater.

Je mehr Formalitäten in Vorfeld geklärt werden, umso weniger Probleme können späterhin auftauchen.

Fütterung

Das A und O der Papageienhaltung, aber auch der Papageienzucht ist unserer Meinung nach die Fütterung.

Papageien brauchen eine ausgewogene Diät und eine jahreszeitliche Futterumstellung zwischen Ruhezeit bzw. Brutzeit; dies gilt auch für die leider immer noch häufigen Vögel in Einzelhaltung. Insbesondere weibliche Tiere unter Oestrogeneinfluss neigen zu massiver Fettspeicherung mit entsprechenden Auswirkungen auf den Leberstoffwechsel. Stark betroffen sind z.B. Amazonen und Rosakakadus (Eolophus roseicapillus).

In erster Linie reichen wir sowohl eine Trockenfutter- als auch eine Keimfuttermischung, zusätzlich Obst und Gemüse. Fütterungsvorschläge kann man der entsprechenden Fachliteratur zu Hauf entnehmen. Oberstes Prinzip sollte dabei die Vielfältigkeit und die jahreszeitliche Variabilität sein. Seinem Papagei jahrein jahraus eine trockene Körnermischung oder ausschließlich Pellets anzubieten kann nur falsch sein.

Auch bei der Privathaltung ohne Zuchtbemühungen sollte man sich an diese Regeln halten.

Ankaufsuntersuchung und Gesundheitscheck

Während früher viele Viruserkrankungen bei Papageien nicht erkannt oder diagnostiziert werden konnten, sind heute viele Infektionen durch einfache diagnostische Mittel nachweisbar. Umgekehrt hat die Papageienkrankheit (Psittacose) durch ihre einfache therapeutische Behandlungsmöglichkeit ihren Schrecken verloren.

Wichtig ist es unserer Meinung nach, sich bereits im Vorfeld Gedanken für den Fall des Falles zu machen. Wie bei allen lebenden Tieren, im Besonderen aber bei Vögeln, die einen sehr viel rascheren Stoffwechselumsatz haben als Säugetiere, ist die Wahl des richtigen Tierarztes entscheidend. Hier spielt auch entsprechend der Zeitfaktor eine große Rolle. Nicht jeder sicherlich kompetente Kleintierpraktiker kennt sich auch mit Papageien aus, und er wird dies bei Nachfrage meist auch ehrlich zugeben. Wir raten deshalb dringend dazu, sich schon im Vorfeld einen Tierarzt ihres Vertrauens in ihrer Nähe zu suchen. Beratungshilfen sind hier Internetseiten, z.B. die Infoseite der Zeitschrift „Papageien“. Probleme tauchen häufig gerade an Wochenenden oder Feiertagen auf, und hier hilft nur die schnelle und direkte diagnostische Erstuntersuchung. Eine telefonische Ferndiagnostik ist auch dem noch so erfahrenen Tierarzt nicht möglich. Kennen sie ihren Arzt des Vertrauens persönlich, so entfallen auch die von einigen Praktikern angebotenen, teuren telefonischen Beratungsgespräche. Ihr Tierarzt wird sie sicherlich dann auch an Sonn- oder Feiertagen schnell in die Notfallpraxis einbestellen; unnötige weite Anfahrtskosten entfallen so ebenfalls.

Viruserkrankungen wie PBFD (Psittacine Beak and Feather Disease, der Erreger ist das Beak and Feather disease virus ((BFDV)) aus der Virusfamilie Circoviridae; Nachweis aus Blut oder Federmaterial), aviäres Bornavirus (PDD, Nachweis aus Blut und Kloake- bzw. Kropfabstrich) oder Polyoma (Virusdirektnachweis aus Blut oder Feder) werden heute von Züchtern wie Privathaltern gleichermaßen gefürchtet;  sie treten sowohl bei der Haltung in Gefangenschaft als auch im Freiland nicht selten auf. Informationen über diese Erkrankungen finden Sie auf vielen Internetseiten.
Die entsprechenden Nachweise werden heute in vielen Laboratorien (Infos finden sie in Kleinanzeigen vieler Vogelzeitschriften) schnell und kostengünstig durchführt. PDD ausgenommen, reicht hier das Einsenden einer frisch gezogen Feder. Dies kann man entweder einfach selbst machen, traut man sich dies aber nicht, kann man auch einen Tierarzt zu Rate ziehen.

Eine endoskopische Untersuchung ist unserer Meinung nach heute nur noch dann angezeigt, wenn die Zuchttauglichkeit eines Tieres beurteilt werden soll, oder aber bei einer eventuellen Erkrankung die Organe durch den direkten Blick beurteilt werden müssen. Hierbei sollten sich aber sowohl der Tierarzt als auch der Halter über das erhöhte Narkoserisiko im Klaren sein. Eine gute Auskunft gibt alternativ dazu die Bestimmung der Blutwerte. Muten sie ihrem Vogel nur das zu, was sie sich auch selbst zumuten würden.
Eine aufwendige Ankaufsuntersuchung ist wirklich nur dann zu empfehlen, wenn es sich um ein sehr teures Zuchttier handelt, denn die Kosten einer solchen Untersuchung übersteigen bei manchen Tierärzten sehr schnell den kommerziellen Wert des Vogels. Informieren sie sich vorher eingehend über die durchzuführenden Untersuchungen und vor allem auch über die zu erwartenden Kosten, nur dann erleben sie hinterher keine unliebsamen Überraschungen. Der seriöse Tierarzt gibt Ihnen hierüber vorher bereitwillig Auskunft und wird sie beraten und nicht überreden.
Jährliche oder erst recht halbjährliche Gesundheitschecks sind unserer Meinung nach in Privathaltung völlig überflüssig, solange sich das Gesamtverhalten oder der Gesundheitszustand ihres Pfleglings in dieser Zeit nicht verändert.
Vereinbaren sie mit dem Züchter direkt beim Kauf auf jeden Fall, zur Not auch schriftlich, die Rücknahme des Vogels im Falle einer Erkrankung in einen angemessenen Zeitraum und informieren Sie diesen bei auftretenden Problem vorab, bevor sie einen Tierarzt aufsuchen, da sie sonst auf den entstehenden Kosten sitzen bleiben.

Vergesellschaftung – Papageien leben sozial

Ein Papagei ist sehr sozial, gesellig lebender Vogel. Er braucht deshalb viel Zeit und Zuwendung. Überlegen Sie deshalb, ob Sie ihn nicht später, nachdem er sich eng Ihrer Familie angeschlossen hat, mit einem Partnervogel vergesellschaften. Seine Zahmheit und Sprechbegabung wird dabei nicht oder nur sehr wenig leiden. Bei der Anpaarung mit einem schon vorhandenen Papagei, – sie ist früher oder später immer sinnvoll, da artgerecht, ist es aus unserer Erfahrung sehr vorteilhaft, auch als Zweitvogel ein Jungtier zu wählen. Ältere Papageien sind meist schon sehr selbstbewusst und dominant, so dass die Vergesellschaftung mit einem weiteren Altvogel ohne große Voliere oft schwierig ist. Dies äußert sich dann in Revierstreitereien und Beißereien. Ein Jungvogel ordnet sich dagegen unter und die Verpaarung verläuft meist auch unproblematisch. Wir stehen dem Käufer zum Bespiel bei absoluter Unverträglichkeit eine Umtauschmöglichkeit innerhalb eines eng begrenzten Zeitraumes zu.

Als Jungvögel können auch – schließt man eine spätere Zucht natürlich aus, verschiedene Arten, ja sogar Gattungen ohne Probleme vergesellschaftet werden. Wir hielten z.B. jahrelang einen Fächerpapagei (Deroptyus accipitrinus) und einen Grünzügelpapagei (Pionites lmelanocephala) zusammen in einem geräumigen Käfig; sie zeigten sich dabei stets als inniges „Liebespaar“.

Papageienkauf – er sollte wohl überlegt sein!

Der verantwortungsvolle Züchter wird sie gerne vorab telefonisch beraten, welche Papageienart für Sie unter welchen Bedingungen in Frage kommt, und wird Sie auch zu einem ausführlichen Informationsgespräch vor Ort nach vorheriger Terminvereinbarung einladen. Auch nach dem Kauf sollte er Ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen! Dies ist unser Bemühen seit vielen Jahren !

Bei unseren Tieren legen wir besonderen Wert auf großzügigen Haltungsbedingungen unter naturnahem Ambiente.
Eine hygienisch einwandfreie Unterbringung und eine ausgewogene, abwechslungsreiche Fütterung stehen hiermit im Einklang. Auch die regelmäßige tierärztliche Überwachung und Betreuung des gesamten Bestandes zählen dabei zur Selbstverständlichkeit.

Wir geben fast das ganze Jahr über Jungtiere vieler Arten zu fairen Preisen ab. Alle Tiere stammen ausschließlich aus eigener Nachzucht und sind ausnahmslos geschlossen und entsprechend den neuesten gesetzlichen Bestimmungen beringt. Der Qualitätsstandard ist aufgrund professioneller Haltungs- und Aufzuchtbedingungen sehr hoch und es gelangen nur kerngesunde Tiere zum Verkauf. Auf Wunsch kann ein tierärztliches Gesundheitszeugnis erstellt und eine Geschlechtsbestimmung zum Selbstkostenpreis durchgeführt werden.
Die ab Ei oder ab der 5. Woche von Hand aufgezogenen Jungtiere sind auf Grund der liebevollen Behandlung alle superzahm zu jedermann. Sie können sofort angefasst werden und beginnen zum Teil bei Abgabe auch schon zu sprechen. Da sie in der Gruppe aufgezogen werden, sind sie nicht fehlgeprägt und besitzen ein arttypisches Sozialverhalten. Die große Zahmheit macht sie zu idealen und überaus anhänglichen Familienvögeln. Ihre Zutraulichkeit ist aber auch bei einer weiteren Verwendung zur Zucht von entscheidendem Vorteil. Auf Wunsch geben wir aber auch Naturbruten ab.
Unverbindliche Besuche zur Besichtigung der zum Verkauf stehenden Tiere sind uns nach vorheriger telefonischer Anmeldung jederzeit willkommen (nur 3 km von der Autobahn A 61). Haben Sie spezielle Fragen zur artgerechten Haltung und Fütterung oder anderen fachlichen Themen, stehen wir Ihnen dann, aber auch späterhin mit unserem durch langjährige Erfahrung erworbenem Wissen gerne jederzeit telefonisch oder persönlich zur Seite.
Bei Bedarf übernehmen wir auch Handaufzuchten für Sie ab Ei.